
Frederik Holthaus
Wolfratshausen
Unsere Kinder waren im Vorkindergarten von Bürger für Bürger. Dort wurden sie liebevoll und kompetent von ehrenamtlichen Helferinnen des Vereins betreut.
Wir sind sehr dankbar für dieses Angebot. Der Verein leistet mit seinen ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sehr viel für die Bürger*innen unserer Stadt.
Wir sind froh, dass wir ihn haben!

Annette Heinloth
3. Bürgermeisterin
Wolfratshausen
Mit meiner Tochter bin ich 2010 über eine Mutter-Kind-Gruppe zum Verein gestoßen und habe ausgiebig die Kindersachen-Basare genutzt. Seit 2012 verfolge ich die Arbeit des Vereins auch aus der Perspektive der Lokalpolitik, und freue mich über die immer weiter wachsenden Tätigkeitsbereiche.
Mich beeindrucken das umfangreiche Engagement der vielen Ehrenamtlichen und die Vielfalt der Aufgaben, die hier übernommen werden. Der Asylhelferkreis etwa leistet für die Integration der MigrantInnen eine beeindruckende, konstante und segensreiche Arbeit. Viele inzwischen langjährige ganz persönliche Beziehungen zu Familien und Kindern sind so entstanden, und haben das Leben von zahlreichen großen und kleinen Menschen bereichert. Aus meiner beruflichen Tätigkeit kenne ich das Risiko von Vereinsamung und Isolation im Alter. Viele ältere Menschen können sich bei uns mit Hilfe der Nachbarschaftshilfe ein Stück Eigenständigkeit im Leben zuhause bewahren, nötige Unterstützung erhalten und den so wertvollen, zwischenmenschlichen Austausch erfahren. Die Angebote des Projektes „Gut Älter Werden In Wolfratshausen“ verringern daher signifikant psychische Belastungen und erhöht die Lebensqualität von Vielen. Der Verein ist alles in allem ein echter Glücksfall für unsere BürgerInnen. Danke an alle, die aktiv dabei sind!

Dieter Käufer
1. Vorsitzender Alzheimer Gesellschaft Isar-Loisachtal e.V.
Die Alzheimer Gesellschaft Isar-Loisachtal gibt es nunmehr 7 Jahre. Seit dieser Zeit arbeiten wir eng mit Bürger für Bürger zusammen. Unsere Gesellschaft überaltert und mit fortschreitendem Alter erhöht sich das Risiko an Demenz zu erkranken deutlich. Wir müssen davon ausgehen, dass im Landkreis rund 2500 bis 2700 demenziell erkrankte Menschen leben. Tendenz steigeng. Die Pflege zu Hause übernehmen zum ganz überwiegenden Teil An- und Zugehörige, ohne sie würde das Versorgungssystem zusammenbrechen. Gerade die Pflege von Menschen mit einer Demenzerkrankung bedeutet meist einen Einsatz rund um die Uhr und ist häufig sehr belastend. Angehörige können diese Aufgabe nicht dauerhaft ohne Unterstützung leisten. Leider hinken die Plätze im stationären Bereich und der Kurzzeitpflege dem Bedarf hinterher. Alternative Wohnformen sind nur ansatzweise im Entstehen. Ebenso fehlen Selbsthilfe- und Angehörigengruppen. Unterstützung zu finden über ambulante Dienste ist häufig Glückssache.
Deshalb wird die Unterstützung durch informelle Helferinnen und Helfer – vor allem aus der Nachbarschaft, dem Freundes- und Verwandtenkreis sowie durch freiwillig Engagierte – für die Familien notgedrungen immer wichtiger. Hier übernimmt BfB einen wichtigen Baustein zur Begleitung, Beteuung und Unterstützung von demenziell erkrankter Menschen in unseren Kommune. Dafür ein aufrichtiges Dankeschön.

Antje Osterholz, Dipl.oec.Univ.,
verheiratet, vier Kinder.
1999 durften meine beiden älteren Kinder bereits den Vorkindergarten von BfB besuchen. Aufgrund akuten Personalmangels habe ich 2000 dort die Gruppenleitung übernommen, was mir damals schon sehr viel Spaß und Freude gemacht hat. Im Laufe der Jahre gab es immer wieder längere Pausen. Wenn es Zeit und Situation zugelassen haben, habe ich aber immer wieder sehr gerne als Gruppenleiterin einer Vorkindergartengruppe bei BfB gearbeitet.
Seit einigen Jahren steht meine Tätigkeit als Nachhilfelehrerin im Vordergrund, ich merke aber immer mehr, wie sehr mir die Arbeit mit den ganz kleinen Kindern fehlt und ich freue mich riesig, dass ich ab Oktober 2023 wieder, zusätzlich zu meiner Arbeit als Nachhilfelehrerin, eine Vorkindergartengruppe bei BfB übernehmen darf. Nach meinen vielen verschiedenen Erfahrungen im pädagogischen Bereich gefällt mir das Konzept des Vorkindergartens von Bürger für Bürger ganz besonders gut. Sehr behutsam, liebevoll und in überschaubarer Zeit bekommen die Kinder hier die Möglichkeit, erste kleine Schritte selbstständig ohne Mama und Papa zu wagen, mit anderen Kindern zu spielen, sich beim Basteln auszuprobieren und erste Gruppenregeln kennenzulernen. Diese Erfahrungen erleichtern den Kindern den späteren Start in den “großen” Kindergarten sehr.

Christian von Stülpnagel
1.Vorsitzender Unternehmervereinigung
Wolfratshauen
Die Aktivitäten des Vereins Bürger für Bürger gerade für Kinder und Senioren, haben mich schwer beeindruckt. Ihr leistet da besonders viel und unterstützt dabei auch viele sozial schwache Familien. Wenn ich da auf mein Leben nun mit 70 Jahren zurück blicke, dann kann ich mich sehr zufrieden fühlen für das Erreichte und Geleistete, daher habe ich gerne statt Geschenke meine mit mir feiernden Gäste zu einer Spende an euren Verein animiert.
Ich hoffe, dieses Beispiel macht etwas Schule und andere Senioren fühlen wie ich, dass Gutes tun im hohen Alter auch ein Geschenk ist, denn selbst hab ich doch schon alles und jetzt zählt vor allem lange Gesundheit – und die ist nicht käuflich.
Euer Verein hat sich wirklich bestens etabliert und ich hoffe ihr könnt eure vielen Aktivitäten mit weiteren Spenden ausbauen.

Renée Pleyl, Icking
Der Vorkindergarten ist für unsere Tochter eine wunderbare Möglichkeit, mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen, zu Spielen und sich für den Kindergarten vorzubereiten. Sie hat dort richtig viel Spaß, es gibt ein vielfältiges und umfangreiches Spieleangebot und es wird nie langweilig. Dani und Steffi sind liebevoll, fürsorglich und für jeden Spaß zu haben. Sie sind kreativ und machen unglaublich viel mit den Kindern. Wir können den Vorkindergarten nur weiterempfehlen und sind wirklich dankbar, dass unsere Tochter dabei sein kann.

Gabi Strauhal
Seniorenvertreterin der Stadt Wolfratshausen
Alzheimer Gesellschaft Isar-Loisachtal e.V.
Bürger für Bürger zeigt uns wie viel ehrenamtliches Engagement in Wolfratshausen schlummert, wie groß die Bereitschaft ist, sich im Sinne eines gelingenden Zusammenlebens miteinzubringen, aber auch wie hoch der Bedarf an unterstützenden Strukturen ist. Mich beeindrucken dabei nicht nur die unzähligen Einsätze der Helfenden, sondern auch wie vielfältig sich Bürger für Bürger stets weiterentwickelt.
Ich selbst fühle mich schon von berufs wegen der Seniorenhilfe sehr verbunden, habe sie schon sehr früh im Familienkreis schätzen gelernt und im Jahr 2001 bin ich über den Vorkindergarten meiner beiden Kinder Mitglied geworden und seither geblieben.
Ich glaube an den solidarischen Gedanken, ohne den ein lebenswertes Leben und ganz besonders ein würdevolles und selbstbestimmtes Älterwerden in einer Gemeinschaft für einige Menschen kaum möglich ist. Hier stellt der Verein eine wertvolle und unverzichtbare Ergänzung zu kommunalen Strukturen dar.
Die Offenheit für neue Angebote, für Visionen und der menschliche Blick auf die Anliegen der Wolfratshauser*innen zeichnen BfB ebenso aus wie die gute Vernetzung mit sämtlichen Akteuren.

Dietlind Diepen
Wolfratshausen
Vor genau 33 Jahren trafen sich eine kleine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger, um erste Schritte hin zu einer Nachbarschaftshilfe zu unternehmen.
Ich war damals Stadträtin und Sozialreferentin.
Da der Verein „unpolitisch“ sein sollte, war ich als Beirat Bindeglied zwischen Verein und Stadtrat.
Seitdem begleite ich die Arbeit und den Werdegang dieser Einrichtung, die aus Wolfratshausen nicht mehr wegzudenken ist. Sie macht t ihrem Namen „Bürger für Bürger“ alle Ehre.
- Wenn jemand Hilfe im Alltag braucht, bekommt er sie:
- Die Beratungsangebote wurden laufend ausgebaut
- Senioren werden unterstützt, und aus ihrer Einsamkeit geholt
- Familien bekommen Unterstützung
- Die Stadt wird bei ihren sozialpolitischen Aufgaben entlastet……
Mit dem Wissen, dass ich im weiteren Alter die nötige Hilfe bekomme, kann ich getrost in die Zukunft blicken.
Dankbar blicke ich auf die Entwicklung dieses Vereins zurück:
Er lässt mich nicht los —und ich lasse ihn nicht los!
Seit einem Jahr betreue ich die Seniorengruppe „ Bewegung im Sitzen“
Und nach jedem Treffen mit den dankbaren Senioren, die zwischen 72 und 94 Jahre alt sind, gehe ich mit einem „inneren“ Lächeln nach Hause,…Eine „win-win Situation“, wie man heute sagt.
Ich hoffe, den Verein auf diese Weise noch eine Zeit lang unterstützen zu können

Familie Bohun
Ich rundum zufrieden mit diesem Vorkindergarten. Sowohl mein erster Sohn als auch der jüngere Sohn sind bzw werden noch von Juliane und Co. super betreut. Die Kinder dort werden sehr gut auf den eigentlichen Kindergarten vorbereitet. Somit fällt ihnen der Einstieg relativ leicht.
Diese Einrichtung mit Ihrem netten und kompetenten Team ist eine dicke Empfehlung wert.

Wir danken allen Herzensbotschaftern für ihre Unterstützung.