Begegnungsort Pumpenhaus

Ein Ort für Gemeinschaft

Der Wunsch nach einem festen Ort der Begegnung begleitet Bürger für Bürger e.V. schon seit den Anfängen. Bereits 1997 stellte der Verein dem Landratsamt ein detailliertes Konzept für einen Seniorentreff vor: Drei getrennte Räume für Gruppenaktivitäten, Mahlzeiten und Ruhezeiten, ergänzt durch Büro, Küche und sanitäre Anlagen – selbstverständlich barrierefrei. Schon damals war die Vision weiter gedacht: Die Verbindung mit dem Kinderpark, um Jung und Alt unter einem Dach zusammenzubringen. Ein Ort, an dem Generationen einander begegnen.

Vom Konzept zum Pumpenhaus

2018 fand der Verein schließlich eine vorübergehende Bleibe im ehemaligen Stadtarchiv am Loisachufer 1 – dem „Pumpenhaus“.
Auch wenn Bürgermeister Klaus Heilinglechner bei der Einweihung offenließ, wie lange uns das Gebäude zur Verfügung stehen würde, war es für uns ein entscheidender Schritt: Endlich hatten wir einen festen Ort für unsere Arbeit. Was als Provisorium begann, entwickelte sich zu einer echten Anlaufstelle – für unsere Mitglieder, für die Nachbarschaft, für alle, die Unterstützung oder Gemeinschaft suchen.

Frischer Wind für unsere Räume

2024 war es Zeit für eine umfassende Renovierung des Pumpenhauses.
Dank der großartigen Unterstützung von Heiduk Raumgestaltung aus Wolfratshausen – die uns auf Spendenbasis mit Bodenbelag, Wänden, Türen und Vorhängen half – konnten die Räume in neuem Glanz erstrahlen.
Ein ehemaliger Abstellraum wurde zum funktionalen Büro umgestaltet. Hochwertige Büromöbel erhielten wir vom Süddeutschen Verlag, die IT-Arbeitsplätze wurden durch die Firma Tyczka und den Lions Club ausgestattet.

Mehr als nur eine Zwischenlösung

Heute ist das Pumpenhaus weit mehr als ein Provisorium. Es ist ein lebendiger Begegnungsort für Hilfe, Austausch und Gemeinschaft – ganz im Sinne unseres Vereinsnamens: Bürger für Bürger.

Seit 2023 bereichern wechselnde Kunstausstellungen unser Haus. Künstlerinnen und Künstler aus dem Kreis unserer Mitglieder stellen bei “Kunst im Pumpenhaus” regelmäßig ihre Werke vor, unter anderem:

  • Daniela Satzinger: Papiergeschichten
  • Klaus Rühling: Fotografie „Dahoam und anderswo“
  • Renate Poller: Aquarelle und Ölbilder
  • Andy Ilmberger: Fotos „Kleine Helden“
  • Helga Mair (Aquarelle) & Hedwig Lambl (Knopfkreationen)
  • Gisela Moutschka, Fotoreise „Vom Nordkap bis Marokko“

So wird das Pumpenhaus nicht nur zum Treffpunkt für Menschen, sondern auch zum Ort für Kreativität und kulturellen Austausch.

Unser Fazit:
Das Pumpenhaus ist heute ein Ort, an dem Nachbarschaft lebendig wird, Hilfe auf Gemeinschaft trifft und Visionen Wirklichkeit werden.